Juni 2013 - Scheinwerfer fertigstellen, Antriebswellen mit Radnaben wechseln
1.6.2013: Meine Mercedes Sitze vom W108 sind fertig, und ich kann sie aus Bremen vom Autosattler abholen |
Nachdem ich den im Fahrzeug verbliebenen Teppich auch noch reinige ... |
Ich verwende ein großes M30-Gewinde mit normaler Steigung für meinen Nachbau aus Stahl (2 Bilder)
4.6.2013: Mein neues Teil wird man viel fester anschrauben können, als das Teil links im Bild, was Original zu den Scheinwerfern gehörte, und sich ohne großen Kraftauwand sofort überdrehen ließ
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Es geht voran. Auf dem vorletzten Bild sieht man die innere und äußere Führung, die mir (wie ich finde) ganz gut gelungen ist. Auf dem letzten Bild zusammen mit einem der beiden (im letzten Monat gebauten) Scheinwerferhalter
(Alle 5 Bilder vom 5.6.2013)
Zum Vergleich: Neugekaufter Schrott, und selbstgemachte (nicht perfekte) aber stabile Ausführung |
Ich beginne mit dem Bau des Halters für die Lampe auf der Beifahrerseite. Spezialwerkzeuge (Drehbank o.ä.) habe ich nicht. Solche Sachen kann man, so gut es geht, auch mit einfacheren Werkzeugen selber machen (wie möglichst alles am Rod) (2 Bilder)
Auch mit dieser Seite komme ich gut voran (Alle 4 Bilder sind vom 9.6.2013)
Fast einbaufertig. Man sieht, dass ich die innere Führung des Halters für die Beifahrerseite sogar noch etwas länger gemacht habe, als bei dem für die linke Seite |
Eine der neuen Streuscheiben ist schon kaputt. Das ist mir vielleicht selber, bei den unzähligen Probe-Anpassungen am Rod passiert |
Ich hatte kurz nach den ersten beiden nochmal 2 solche Scheinwerfer bestellt (insgesamt 4 Stück), sodaß ich gleich Ersatz da habe. Man sieht auf dem Bild wie schön gewölbt die Streuscheiben sind |
12.
6. 2013: Ich ändere endlich die vorderen Motorhaubenhalter.
Das
wird die künftige (De/)Montage um einiges erleichtern (2 Bilder)
17.6.2013 Auch diese Kante ist ein Riss im Glas. So kommt die letzte heile Streuscheibe zum Einsatz (2 Bilder)
Kleine Probefahrt zum Messegelände (21.6.2013) um zu versuchen die Geräusche zu lokalisieren |
Zuerst hebe ich aber mit dem Wagenheber das Fahrzeug hinten soweit an, dass die Antriebsräder in der Luft sind, denn ich will mich, während das Auto mit eingelgter Fahrstufe läuft, drunter legen und hören woher die Geräusche kommen. "Will" ist nicht ganz richtig ausgedrückt. Ich krabbele ungern unter ein laufendes Auto, was mit einem Wagenheber hochgehoben ist. Aber wie soll man sonst rausfinden, woher das Geräusch kommt.
Es geht alles gut, aber es ist nun nicht zu hören, da es eigentlich auch erst nach einigen Kilometern Fahrt, und bei höher Geschwindigkeit, als im Standgas auftritt. Ich zögere anfangs, den Umbau durchzuführen, da es etwas aufwändiger ist, und ich auch noch andere Sachen am Rod zu tun hätte.
Z.B. ist der Auspuff mal wieder etwas undicht, und die Feststellbremse will ich nochmal etwas nachstellen, bzw vielleicht auch den Bowdenzug in einem größeren Radius unter dem Auto hervorkommend verlegen. Langfristig will ich aber irgendwann die Betätigung der Feststellbremse ändern, da ich in den vergangenen Jahren mit dem Handbremshebel schon verschiedene Übersetzungsverhältnisse probiert habe, die aber nicht zur vollsten Zufriedenheit ausfielen. Mir schwebt eine Pedalbetätigung vor (wie z.B. bei Mercedes).
Ich habe zur Zeit nur die Möglichkeit auf dem Hof am Auto was zu machen. Und wenn das Wochenende vorbei ist, muss Montagfrüh um 6:45 das Auto und Werkzeug usw wieder weg sein. Ausserdem will ich mit dem Wagen bald nach Süddeutschland zum Hot Rod Treffen fahren. Größere Umbauaktionen mache ich so kurz davor eigentlich immer eher etwas ungern.
Aufgebockt und festgezurrt zum laufen lassen, drunterkrabbeln und probehören. Da ich keine Anomalie raushöre, wechsele ich anschließend die Antriebswellen nur auf Verdacht (22.6.2013) (4 Bilder)
Am Sonntag kümmere ich mich nochmal um die Feststellbremse (2 Bilder)...
... und um das noch mal bessere Abdichten der Abgaskrümmer (5 Bilder)
Nachtrag vom Mercedes. Nochmal bessere Bilder (vom 29.6.2013): Die neu gepolsterten und neu bezogenen Mercedes-Sitze habe ich fertig eingbaut. Der Innenraum wirkt nun wesentlich ansehnlicher als mit den zerschlissenen Sitzen (3 Bilder)