Samstag, 31. März 2012

März 2012 - Lichtmaschinenhalter, Kühlwasserschläuche, Ventildeckel schleifen


  März 2012 - Lichtmaschinenhalter, Kühlwasserschläuche, Ventildeckel schleifen  



Es wird schon etwas milder, aber so ganz traue ich dem Frieden noch nicht




3. 3. 12: Erst nachdem ich meine neue, schon wochenlang geschliffene und polierte Ansaugbrücke, nun montiert und eingedichtet habe, bemerke ich, dass ich in Verbindung mit der neuen maßgefertigten Vergasererhöhung nun doch noch innen an 2 Stellen etwas wegschleifen sollte

Um mir Arbeit und hauptsächlich Zeit zu sparen, verstopfe ich zum schleifen die Kanäle der Brücke mit Zeitungen und Lappen. Hinterher sauge ich mit dem Staubsauger noch alles ordendlich aus. (Die im Bild obere und rechte Ecke/innere Kanten des Loches habe ich geschliffen)


So sind die Übergänge jetzt prima und haben keine hervorstehenden Versätze mehr


Für den noch zu bauenden Lichtmaschienenhalter mache ich zunächst eine Schablone aus Pappe


Ich bin immer wieder froh, solche Sachen wie z.B. das hier (das entsprechende Pendant aus VA auszuschneiden usw) nebenbei zuhause machen zu können, um nicht so viel kostbare Zeit bei dem Rod zu verbrauchen:
(3 Bilder vom 4. 3. 2012)






Zubehör für die neuen VA-Wellrohr-Kühlerschäuche


Das Material der Original-Schellen wird zwar wohl nicht schnell rosten, ist aber so weich, dass sie zu schnell überdrehen. Man kann sie später gar nicht ausreichend fest anziehen

Ich versuche noch, die Sachen zu verbessern indem ich daher lieber stabilere Schlauchschellen verwende, die allerdings auch größer sind und auch größere Ausparungen in den verchromten Kappen benötigen


Mithilfe eines alten Zylinderkopfs, einer alten Lichtmaschine und meiner Spezialanfertigung tüftele ich einen wunderbaren Lichtmaschienenhalter aus (Bilder vom 7. und 8. März 12)



Aber erst am Samstag (10. 3. 2012) direkt mit dem Auto kann ich ihn weiterbauen (4 Bilder)







Andree hat ein Lasernivelliergerät, das er auch zum Einsatz bringt, indem er die Fluchtung des Keilriemens am Rod überprüft
(4 Bilder vom 10. und 22. 3. 2012)






In der Nacht zu Sonntag den 11.3.2018 schweiße ich ihn zuhause dann endlich fertig (4 Bilder von 0:26 Uhr bis 2;54 Uhr)







13. 3. 12 Endlich Fertig. Noch ahne ich nicht, dass ich ihn 9 Tage später wieder auseinander schneiden werde

Diese Teile müssen alle noch lackiert werden: (3 Bilder vom 17. 03. 2012)





Das Tageslicht reicht inzwischen schon aus, um am hellsten Platz in der Halle ohne zusätzliche Beleuchtung prima schrauben zu können

Hier sieht man die Lichtmaschine eingebaut mit der ersten Version meines neuen Lichtmaschienenhalters






Wenn ich dort bin, kann ich mich ausbreiten. Im Bild: Heckklappe nochmal nachschleifen, falls es mit dem lackieren zwischendurch klappen sollte


Unter der Woche zuhause, fange ich schon mal an mir über die Motorhaube Gedanken zu machen. Meine alte gut passende, nehme ich als gorbe Vorlage für eine Schablone aus Papier. Die neue Haube soll dann nur aus einem Oberteil bestehen

21. 3. 12 Inzwischen sind die Temperaturen schon so hoch, dass ich für meine Verpflegung in Uetze schon wieder Kühlakkus verwende

Die Haube aus Papier passt schon ganz gut (21. 3. 2012)


Die Qualität meiner neuen Metall-Well-Schläuche gefällt mir nicht. Ich traue zumindest den Anschlüssen nicht. Die Schellen sind zwar aus VA, überdrehen aber, bevor man sie ausreichend festziehen kann. Daher ersetze ich sie durch stabilere. Da die Chromblenden der Heizungsschläuche so nicht mehr passen, schneide ich 2 der 4 noch etwas weiter auf. Die anderen beiden ersetze ich durch dünne Chromrohre, die ich vorher längs aufschneide, und Aussparungen vorsehe, für die Schellen. Der Packung mit den VA-Wellschläuchen sind zwar auch Gummiadapter beigefügt, die man auch auf den Stutzen des Thermostatgehäuses würgen kann, jedoch passt dann leider die Gummimuffe (Verbindung Wellschlauch - Thermostatgehäuse) nicht mehr drüber. Irgendwie ist es Murks.

Ich behelfe mir wieder mal aus dem Sanitärbereich und erhöhe den Durchmesser des Thermostatstutzens sorgfältig mit speziellem Kleber und Hanf. Ich lasse es eine Woche aushärten, bevor ich das Kühlsystem befülle. Gleich am darauffolgenden Wochenende in Uetze entdecke ich trotzdem etwas von der auffällig gift-grünen Flüssigkeit auf der Ansaugbrücke. Einfach nur durch lösen der (ausreichend stark angezogenen) Schelle fängt die Suppe auch sofort an, aus der Stelle rauszukleckern.

Da ich dann auch ohne Mühe den Schlauch einfach so wieder abziehen kann, empfinde ich die Wellschläuche als Müll. (Die Autoschrauber unter uns wissen, dass auch wenn das nur eine Woche dran war, es nicht so leicht abgehen sollte.)
Nachdem ich das Thermostatgehäuse wieder auf Originalmaß gebracht habe, ersetze den VA-Well-Schlauch umgehend durch meinen alten bewährten Gummischlauch. Der Motor soll in Zukunft zwar wieder sauber und ordentlich aussehen, aber wichtiger als Schicki-Micki-Optik ist mir Zuverlässigkeit. Zu den VA-Heizungsschläuchen, deren Gummimuffen zunächst recht stramm zu sitzen scheinen, schreibe ich später mehr, wenn es soweit ist.



Das würde später nicht halten: Nach Lösen der Schelle kann man den Schlauch ohne Mühe viel zu leicht vom Thermostatgehäuse abziehen

Vorerst kümmere ich mich darum, meinen neu gebauten Lichtmaschinenhalter wieder zu ändern. - Ich hatte nach meiner (aus zu zwei-dritteln begründeten witterungsbedingten) insgesamt 3-wöchigen Zwangspause im Februar, dem späteren Drehpunkt der Lichtmaschine (um später den Riemen effizient spannen zu können) nicht mehr so große Beachtung beigemessen, wie ich mir das VOR der Pause überlegt hatte. (Ich weiß noch, dass ich mir das vorher genau überlegt hatte, weil dadurch ein Nachteil entsteht, den ich zähneknirschend wissentlich in Kauf nahm. (Nämlich der, dass der seitliche elektrische Anschluß der Lima dann nach oben und nicht zur Seite weist.) Bei einem Fahrzeug ohne Motorhaube provoziert man ja dadurch Wassereintritt in die Lima an der Stelle, wenn das mit dem Abdichten nicht so hinhauen sollte.
Als ich dann, nach den 3 Wochen, die genaue Position der Lichtmaschine festlegte, machte ich das unbewußt immer weiter dahin gehend, dass dieser elektrische Anschluss am Ende doch (sicherheitshalber?!) zu sehr seitlich ist (und ich den Drehpunkt der Lima aber eben leider dadurch zur Wasserpumpe weisend habe - wodurch sich ein Riemen später nicht spannen lässt).
Erst nachdem ich den Halter zuhause fertig geschweißt habe, und ihn das erste Mal direkt am Rod probieren kann, bemerke ich mein konstruktiv bedingtes Missgeschick.
Meine Maßgaben, wieso ich einen neuen Halter haben will, habe ich zwar alle erfüllt: Die Lichtmaschine passt prima (auch mit dem neuen Kühlmittelausgleichsbehälter) und wird wirklich schön stabil gehalten. Endlich habe ich einen Halter, den ich im Bedarfsfall separat an - und abschrauben kann. Meinen vorherigen Halter hatte ich ja vor ca 11 Jahren so gemacht, dass er unter anderem am Thermostatgehäuse, und an der Wasserpumpe mit verschraubt wurde. Auch konnte ich damals den rechten Ventildeckel nicht entfernen, ohne einen Teil des Lima-Halters abzuschrauben. Alles das ist jetzt beseitigt.
Aber es hat so jetzt keinen Sinn: Einen Keilriemen kann ich auf diese Weise tatsächlich weder lockern noch spannen. Ich habe es mit montierter Lichtmaschine nachgemessen. Es ist in allen Positionen praktisch die selbe Keilriemenlänge erforderlich. Wenn ich einen passenden draufwürgen würde, besteht hinterher die Gefahr, dass ich ihn nicht nachspannen kann, wenn er sich längen sollte. Ich wollte nicht irgendwie eine (noch nicht vorhandende) Spannrolle nachrüsten, die von aussen in den Keilriemen drückt, da er sicher nicht auf Dauer für so eine ständig wechselnde Belastung im Betrieb, ausgelegt ist.
Daher die anschliessende Änderung, mit dem veränderten Drehpunkt. Als ich das erledigt habe, (wofür fast der Samstag komplett draufgegangen ist) habe ich aber hinterher das Gefühl, eine Sorge weniger zu haben. Den elektrischen Anschluss werde ich später noch abdichten. Erstmal muss ich noch die Kabel verlegen, und gucken ob es funktioniert.



Die nächsten 4 Bilder sind vom 22. und 23. März 2012






Auf den vorherigen Bildern sind euch sicher auch schon meine neuen Ventildeckel aufgefallen. Dazu noch folgendes: Die sind zwar nicht billig, aber ich wollte sie damals unbedingt haben, weil sie A) etwas größer sind als die normalen, und B) so aussehen, als hätte man die (notdürftig?!) selber irgendwie zusammengeschweißt. Zudem sind sie aus Aluminium. Bei den Rods ist es ja ansich schließlich Tradition, sich möglichst alles selber irgendwie hinzudengeln. (Allerdings könnte ich selbst kein Aluminium schweißen.)

Ich mußte lange auf meine Bestellung warten (was aber nicht schlimm war, da es mit dem Rod eh viel zu langsam weiter ging). Leider kamen dann nach einigen Wochen andere Deckel. Nach Rückfrage, wo mir erstmal gesagt wurde, dass ich doch die falschen nehmen soll, bekam ich dann aber doch noch die Zusage, in einigen Wochen die richtigen zu bekommen. Das hat aber dann doch nicht geklappt. Somit habe ich die, nach Absprache, dann woanders bestellt, wo sie eigentlich von vornherein auch nicht mehr lieferbar waren. Er konnte sie aber dennoch beschaffen, und darüber war ich dann auch ganz froh. (Das mir die Deckel später am fertigen Rod verbaut, dann doch optisch nicht so gefielen, und ich mich an den Anblick auch nicht richtig gewöhnen konnte, schreibe ich sicher noch in einem späteren Blog. Das gilt übrigens auch für die Motorhaube, die ich zu diesem Zeitpunkt aber noch gar nicht hergestellt habe.)


Ich habe mir Dichtungsgummis für mein vorhandenes PCV-Ventil bestellt, und als ich die hatte, oben in die neuen Ventildeckel entsprechend große Löcher für die Kurbelgehäuseentlüftung gebohrt und geschliffen. Innen habe ich mir zuhause aus Alublech kleine Spritzschutzgehäuse gebastelt. Den Tipp habe ich von Andree bekommen.
Jedoch erst als ich die Deckel am Motor verbaut habe, und den Motor versuche mit Öl zu befüllen, bemerke ich, dass die Deckel gar nicht Plan geschliffen sind. (Nein, ich habe die Schrauben nicht zu lang für die Sacklöcher in den Zylinderköpfen gelassen.) Das Öl kleckert seitlich am Motor runter, und ich stelle fest, dass ich die eingebauten neuen Korkdichtungen an einigen Stellen bewegen kann. An anderen Stellen sitzen sie fest, so wie es sein soll.



Die neuen Ventildeckel sind leider nicht plan (Eigentlich ein schwaches Bild für den Hersteller nicht billiger Teile)


Im Moment macht mir aber ein anderes Problem am Rod viel größeren Kummer. Ich habe den Motor mithilfe meiner alten Ventildeckel mit Öl befüllt, aber er läßt sich nur sehr schwer drehen. Auch der Anlasser schafft es nur mühsam, den Motor überhaupt zu bewegen. (Und das, obwohl ich die Zündkerzen alle erstmal draussen habe, und zur Vorsicht die Schrauben der Kipphebel (die ich ansich im Stand vor einer Weile schon eingestellt hatte) jeweils 2 Umdrehungen wieder gelöst habe. Ich vermute, dass der neue Steuerkettensatz viel zu stramm ist. Ich erinnere mich nämlich, dass ich die Zahnräder mit aufgelegter Steuerkette "damals" (7 Monate zuvor) fast nicht auf die Wellen meines Motors bekam. (Und ich habe das nicht zum ersten mal gemacht.)

(Für die Laien unter uns: Konstruktiv ist es bei diesem Motor so, dass die Steuerkette nicht gespannt oder eingestellt werden kann.) Es erscheint mir schlüssig, dass ich Pech habe, und die neue Steuerkette ein Tickchen zu kurz ist, oder die Zahnräder eine Nuance zu groß sind, und sich der Motor deswegen so schwer drehen läßt, weil nun die Nockenwelle und die Kurbelwelle vorne so stark auf Spannung zusammengezogen werden, dass sich die Wellen im Block leicht verspannen. Schliesslich habe ich bis jetzt mit der Passgenauigkeit der anderen NEUEN Teile ebenfalls keine guten Erfahrungen gemacht.


Andree vermut aber, dass ich beim Motoreinbau eventuell einen Fehler beim Aufstecken des Drehmomentwandlers gemacht haben könnte, so dass er sich vielleicht verklemmt hat. Da das erstmal das einfachste ist, was ich kontrollieren kann, schaue ich als erstes wirklich erstmal DA nach. Aber nachdem ich das Blech unter dem Starterkranz und auch die 3 Schrauben vom Wandler abgeschraubt habe, stellt sich heraus, dass alles richtig ist - der Wandler auf der Welle also Spiel hat.
Ich sehe mich schon den Motor vorne rum wieder auseinander nehmen um an die Steuerkette zu kommen. Warum das sehr unangenehm ist, muss ich vielleicht etwas erläutern: Der Block ist inzwischen 39 Jahre alt. (Die Köpfe noch älter) Die Gewinde sind in der Zeit alle nicht besser geworden. Durch das (über Jahrzehnte) in der Summe zahlreiche rein- und rausdrehen (und bis an die Streckgrenze) festziehen der Schrauben, nutzen sich die gebohrten Gewinde im Block immer mehr ab, so dass man sie unter Umständen mit den Jahren nicht mehr mit den vorgeschriebenen Drehmomenten belasten kann. (Die Schrauben überdrehen dann, und reissen die dünner gewordenen Gewindegänge aus dem Block.)


Hinzu kommt, dass ich selber die Gewinde (auch nicht zum ersten Mal) mit den passenden zölligen Gewindebohrern freigeschnitten habe, um bei der Montage vernünftig definierte Drehmomente verwirklichen zu können. Von einem der 4 Gewinde für die Aufnahme der Wasserpumpe weiß ich z.B. dass es schon kritisch werden könnte. Auch durch das (seeeeehr häufige) Anpassen des Lichtmaschinenhalters haben einige Gewinde gelitten. Zudem habe ich noch im Kopf, dass die neue Alu-Ölwanne offenbar vorne einen falschen Radius - im Verhältnis zum Steuergehäusedeckel hat, was die Montage unheimlich erschwert. (Der wahre Grund, warum ich sie 6 Monate zuvor nur mit Hilfe der Schrauben der Ölwanne gerade so drauf gewürgt bekam, wird sich mir erst später offenbaren.)
Damit sie wirklich dicht wird, hatte ich natürlich auch die neuen Dichtungen sorgfältig mit Dichtmittel verklebt. Alles in allem: Ich bin froh, dass der Motor die Flüssigkeiten, die ich ihm bis dahin eingeflößt habe, wenigstens schon mal im Stand einigermassen drin behält.



Die Chance, dass das auch im Fahrbetrieb so bleiben wird, wird sich bestimmt nicht eklatant vergrößern, wenn man dauernd (De)montage-Maßnahmen durchführt.
Andree ist der Meinung, dass meine Batterie oder mein Starter evtl. defekt seien, und nicht die neue Steuerkette zu stramm ist. Aber beides ist noch nicht alt, und funktionierte bis zum Schluß einwandfrei. Die Batterie (zuletzt 2007 erneuert) hatte ich die ganze Zeit über in einem geheizten Raum zuhause, in dem ich sie auch ab und zu geladen habe. Das Überbrücken mit einer zweiten Batterie parallel bringt auch keine Drehzahlerhöhung. Der Motor leiert ohne Kerzen nur ganz langsam mit ach-und-krach mit einer Geschwindigkeit vor sich hin, mit der er keinesfalls anspringen würde.


Ich finde mich damit ab, in den sauren Apfel beissen zu müssen, und bringe also das nächste Mal von zuhause meinen alten (PASSENDEN!) (erst 35.000km gelaufenen) Steuerkettensatz, und ein paar Abzieher mit in die Halle. Mir geht es nämlich unwahrscheinlich doll auf den Keks (vorsichtig ausgedrückt), dass sich dauernd Zwischenfälle ereignen und ich so langsam voran komme. Ich will jetzt Nägel mit Köpfen machen und nicht mehr lange rumprobieren. So langsam reicht es mir nämlich mit der ganzen Sch....
Andree schafft es aber zum Glück noch, mich davon zu überzeugen, vorher doch noch einen anderen gebrauchten passenden Chevy-Starter (ebenfalls mit 11 Zähnen) zu probieren, den er noch hat. Und ich glaube es kaum: Der Motor dreht jetzt mit der normalen Drehzahl. Mir fällt ein Stein vom Herzen. Auch der zweite und dritte Startversuch fällt positiv aus.


Gegenkontrolle mit meinem alten Starter: Wieder nur g-a-n-z langsame Drehzahl. Bei meinen "alten" (erst ca 7 Jahre alten Starter) fiel dem guten Andree dann auch auf, dass auch ganz kleine Funken während des Startvorgangs zu sehen sind. Ich schaue es mir auch an. (Alleine hätte ich das nicht entdeckt, da gleichzeitig starten und auf der anderen Seite unten gucken ohne Fernstartvorrichtung ja nicht möglich ist.) Zu sehen sind die Funken entweder zwischen den beiden Metallstreifen, (die den Magnetschalter mit dem Startermotor verbinden), gegen Masse, oder durch eine kleine Lücke der Gummitülle im Startermotor unten drin.

Isolieren ist in jedem Fall angebracht. Wenn die Funken gegen Masse schlagen, ist es kein Wunder, dass er da seine Kraft verliert. Das isolieren ist ein Klacks, aber leider funktioniert der Anlasser hinterher trotzdem nicht. In der folgenden Woche (zuhause) fällt mir noch ein, dass ich das nächste mal, wenn ich wieder am Rod bin, auch meine versteckte Wegfahrsperre noch mal kontrollieren will, bevor ich einen neuen Starter bestelle. Ich habe noch genug anderes zu tun, sodass es mich eigentlich nicht zusätzlich zurückwirft, wenn ich den erst eine Woche später bestelle.
 



Ich versuche die Ventildeckel plan zu schleifen

Vorbereitung zum lackieren: Die Steinschläge sind gespachtelt und grundiert. Hier ist der Kotflügel schon gut glatt geschliffen

 
27. 3. 2012: Meine alten Ventildeckel dichten zum Glück prima, solange ich die neuen noch nicht plan geschliffen habe. Hier im Bild ist auch noch der neue (nicht funktionierende) Verteiler eingebaut

Kein Kanal des Empfängers funktioniert nach dem Zusammenbau des Rods. Für die Fehlersuche demontiere ich die Einheit erstmal wieder
Juhuu: Es ist wieder etwas lackiert. Die Temperaturen sind schon so gut, dass auch das Ergebnis von vornherein schon prima geworden ist


Ich habe doch noch einen Riss in einem der hinteren GFK-Kotflügel übersehen, den ich noch flicken muß. Ich mache das immer so, dass ich die Stelle von innen noch etwas auffräse, und den Bereich etwas dünner mache, um dann die Stelle flächiger verstärken zu können. Bei der Gelegenheit erkläre ich Andree, was zukünftige Generationen oder Marsmenschen (je nachdem welche Spezies unseren Planeten dann bevölkert), sich beim Auffinden meines Rods denken könnten, wenn sie ihn Maß nehmen (und vielleicht mit zum Mars n(a)ehmen). Sie würden vielleicht konservierte Sporen aus der heutigen Umgebungsluft im GFK analysieren und, aufgrund der Konstruktion des Fahrzeugs, Rückschlüsse auf die Inteligenz der Menschheit der heutigen Zeit ziehen.

Vielleicht habe ich damals beim Aufbau und bei Reparaturen im Laufe der Jahre versehentlich auch eigene DNA ins flüssige Kunstharz eingebracht. Sie könnten mich also vielleicht clonen. Mein Rod würde also schließlich vielleicht mal ein wertvoller archiologischer Fund werden. Frechdachs Andree läßt durchblicken, dass sie aber dann daraus schliessen könnten, dass der Homosapiens eher wenig Probleme wegen ZUVIEL Inteligenz gehabt haben könnte.


 Den Riss hatte ich vorher übersehen, flicke ihn aber umgehend
(3 Bilder vom 28.3.2012)






Mein Rod auf dem Mars...?!






Stand der Dinge am 28. 3. 2012 (die nächsten 4 Bilder):
Rod von außen
Rod von innen

Wetter prima
Temperatur ok


Links: Originalbördel für den neuen Hauptbremszylinder (Muster),
Mitte: Bördelung vom Fachbetrieb (Bördel am besten wegschmeissen),
Rechts: eigene Bördelung

29. 3. 2012


Die nächsten 4 Bilder sind vom 31.3.2012
Auch das passiert mal: Stau auf der A2 und mir gehen noch mehr Stunden für Uetze verloren
Den Starter zu isolieren und abzudichten wird nicht von Erfolg gekrönt werden

Den Riss habe ich gut wegmachen können
Es braut sich was zusammen















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