Montag, 28. Februar 2011

Februar 2011 - Der Tankeinfüllstutzen und die Aufnahme der Türdichtungen


  Februar 2011 - Der Tankeinfüllstutzen und die Aufnahme der Türdichtungen  


Wann wird’s endlich etwas wärmer? Das ich nur so langsam voran komme, schiebe ich auf die „verdammte“ Kälte. Später wird sich herausstellen, dass ich auch im Frühjahr, wenn es wärmer wird, viel zu lange für alles brauche. Der Zeitmangel wird sich noch als größter Feind für das Vorankommen des Projekts herausstellen.

Bremskraftverstärker im eingebauten Zustand: (2 Bilder)






Zuhause bearbeite ich weiterhin die beiden Abgasskrümmer. Hier im Bild der für die rechte Seite am 6. 2. 2011

Die Arbeiten an den Abgaskrümmern ziehen sich noch hin. Nebenbei fange ich auch schon mit der Änderung des Tankeinfüllstutzens an. Das Ändern geschieht auch hier aus 2 Gründen:
- Erstens ist die Durchflussgeschwindigkeit des von mir damals geschweißten Tankstutzens so gering, dass beim Betanken des Fahrzeugs (hochgerechnet auf tausende Liter Kraftstoff im Laufe der letzten 12 Jahre) ein nicht unerheblicher Zeitverlust schon zu beklagen ist. Künftig soll das schneller gehen. Den Querschnitt hatte ich damals zwar schon ausreichend dimensioniert, allerdings mochte ich nicht zu viel vom empfindlichen Tankstutzen mit innenliegender Rückschlagklappe entfernen und umschweißen, sodass ich das Rohr zum Einfüllstutzen in einem überaus starken Winkel zusammenstückeln und verschweißen musste. Der Fluss des Kraftstoffs beim Tanken wurde dadurch aber doch stärker gehemmt, als ich es damals vor 14/15 Jahren gedacht hätte.
- Zweitens möchte ich nun einen schönen nostalgischen Tankdeckel, den ich im ... na? ... (Bezeichnung mit 3 gleichen Buchstaben) ... richtig: www .. gefunden habe, verbauen.




Der Tank (verkehrt herum liegend) mit dem stark gewinkelten Tankeinfüllstutzen (5.2.11)


Den Stutzen schneide ich dicht an der Rückschlagklappe ab, um später einen flacheren Winkel zu realisieren
Den neu anzufertigenden Tankstutzen will ich also diesmal nicht so stark geknickt verlaufen lassen, wie den alten. Dafür muss ich am Tank noch näher an der empfindlich aufgehängten, innenliegenden Rückschlagklappe schweißen. Und außerdem muss der neue Stutzen oben, für den neuen Tankdeckel anders sein, als der bisherige.

Diese Arbeiten mache ich zuhause, damit die kostbare Zeit, die ich Samstags beim Rod zur Verfügung habe, nicht noch knapper wird. Genaues positionieren des Stutzens in der Blende ist wichtig, damit die Rohre, nach dem Einbau des Tanks und der Blende, bündig zueinander stehen, und nicht auf Spannung.


Den Tankstutzen mache ich aus normalen Rohrstücken und Rohrbögen (8.2.11)


Auch den neuen Tankverschluss muss ich etwas umarbeiten. Z.B. schleife ich das Gewinde etwas runter, da ich kein passendes Gegengewinde auftreiben kann

Da es sich die letzten 12 Jahre bewährt hat, sehe ich beim neuen nun auch wieder eine unsichtbare Tankentlüftung im Stutzen vor, die oben aus dem Tank kommt (Bild vom 18.2.11)



Noch ein Bild vom 18.2.11: Der Bogen sieht schon gut aus. Die Rückschlagklappe funktioniert zum Glück auch noch. Damit die Schweißnähte später wirklich dicht sind, habe ich zur Vorsicht benzinfestes Dichtmittel aufgetragen. (Von innen wird der Tank später noch beschichtet.)

Dass die ganzen Arbeiten, in Bezug auf den Wunsch eine zügigere Betankung zu ermöglichen, alle umsonst sind, ahne ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Dazu gehe ich aber dann in einem späteren Blog ein, wenn es soweit ist. Aber immerhin habe ich ab jetzt einen schönen nostalgischen Tankverschluß am Fahrzeug.

Auf den folgenden Bildern sieht man, dass ich nun damit anfange Bleche für die Aufnahme der Türdichtungen anzufertigen. Es wirkt einfach etwas solider, wenn sich die Tür ringsum auf einer (quasi) in eins umlaufenden Türdichtung abstützen kann, die auf möglichst belastbarem Material aufgesteckt ist.


Aus dünner Pappe mache ich vorher die Vorlagen für die Bleche aus Edelstahl... (2 Bilder vom 19.2.2011)




  .... die ich immer wieder abwechselend am Rod anpassen, und zuhause nachbearbeiten muß: (3 Bilder)
19.02.2011


23.02.2011

26-.02.2011
Wie das bei anderen GFK-Rods gelöst ist, weiß ich gar nicht. Ich hatte jedenfalls damals (1997) Bleche aus Aluminiumschienen aus dem Baumarkt dafür verwendet, und 4 einzelne Dichtungen je Tür genommen. Diesmal mache ich die aus Edelstahl, weil ich die besser in die gewünschten (teilweise drei-dimensionalen) Formen bringen kann, und mir erhoffe sie dann auch möglichst stabil verschrauben zu können.

Die Türdichtungen sollen dann möglichst lückenlos und gleichmäßig belastet an den geschlossenen Türen anliegen. Es kam zwar bisher auch kein Wasser da durch, aber ich erhoffe mir von der neuen Lösung weniger Zugluft beim Fahren im Fahrgastraum zu haben, und auch dass man mitfahrende Personen nicht mehr dauernd darauf hinweisen muss, die Tür bitte nicht zu zuknallen. (Manche sagen "ja", knallen sie direkt in der daruffolgenden Sekunde trotzdem zu, sagen dann: „Huch“ und fragen anschließend noch dumm-dreist ob das zu doll war). Langsam nervt das.
Es geht nicht um den Krach der nervt, sondern darum, dass die Gefahr besteht, dass das GFK an der Türkante anfängt zu reißen. Vielleicht hilft eine stabile Türdichtung den Aufprall zu lindern bzw die punktuelle Belastung besser zu verteilen. An sich wird es nämlich weiterhin so sein, dass die Türdichtung dann nicht dort verläuft wo die exponierte Kante ist, da DAzwischen überhaupt gar kein Platz für eine Dichtung wäre. Aber wenn der Druck mehr verteilt wird, wird die Sache vielleicht schon etwas entschärft.



Mein Kühler erlaubte sich ja an roten Ampeln bisher ab und zu den Scherz, Passanten und andere Verkehrsteilnehmer auf den Rod und mich aufmerksam zu machen, indem er manchmal (wirklich noch) harmlose, aber offenbar spektakulär erscheinende, Dampfwolken aufsteigen ließ. Ich ließ ihn nun endlich mal beim Kühlerbauer hier in Hannover abdrücken und reparieren.

An der Heckklappe gab es einige abweichende Spaltmasse. So etwas muss natürlich auch VOR der Lackierung und BEVOR man das Auto auseinander baut, behoben werden (2 Bilder)
12.02.2011

19.02.2011


Stand: Ende Februar 2011. Nicht täuschen lassen: Ich bin immer noch damit beschäftigt den Rod AUSEINANDER zu bauen, nicht damit ihn schon wieder zusammen zu bauen. Wenn ich wirklich, wie geplant am 23. April 2011 fertig sein will, wird es langsam eng. Es gibt nämlich noch einiges zu tun (Die nächsten 3 Bilder sind vom 26.2.2011)






Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen