Februar 2011 - Der Tankeinfüllstutzen und die Aufnahme der Türdichtungen
Wann wird’s endlich etwas wärmer? Das ich nur so langsam voran komme, schiebe ich auf die „verdammte“ Kälte. Später wird sich herausstellen, dass ich auch im Frühjahr, wenn es wärmer wird, viel zu lange für alles brauche. Der Zeitmangel wird sich noch als größter Feind für das Vorankommen des Projekts herausstellen.
Bremskraftverstärker im eingebauten Zustand: (2 Bilder)
Zuhause bearbeite ich weiterhin die beiden Abgasskrümmer. Hier im Bild der für die rechte Seite am 6. 2. 2011 |
Die Arbeiten an den Abgaskrümmern ziehen sich noch hin. Nebenbei fange ich auch schon mit der Änderung des Tankeinfüllstutzens an. Das Ändern geschieht auch hier aus 2 Gründen:
- Erstens ist die Durchflussgeschwindigkeit des von mir damals geschweißten Tankstutzens so gering, dass beim Betanken des Fahrzeugs (hochgerechnet auf tausende Liter Kraftstoff im Laufe der letzten 12 Jahre) ein nicht unerheblicher Zeitverlust schon zu beklagen ist. Künftig soll das schneller gehen. Den Querschnitt hatte ich damals zwar schon ausreichend dimensioniert, allerdings mochte ich nicht zu viel vom empfindlichen Tankstutzen mit innenliegender Rückschlagklappe entfernen und umschweißen, sodass ich das Rohr zum Einfüllstutzen in einem überaus starken Winkel zusammenstückeln und verschweißen musste. Der Fluss des Kraftstoffs beim Tanken wurde dadurch aber doch stärker gehemmt, als ich es damals vor 14/15 Jahren gedacht hätte.
- Zweitens möchte ich nun einen schönen nostalgischen Tankdeckel, den ich im ... na? ... (Bezeichnung mit 3 gleichen Buchstaben) ... richtig: www .. gefunden habe, verbauen.
Der Tank (verkehrt herum liegend) mit dem stark gewinkelten Tankeinfüllstutzen (5.2.11) |
Den Stutzen schneide ich dicht an der Rückschlagklappe ab, um später einen flacheren Winkel zu realisieren |
Diese Arbeiten mache ich zuhause, damit die kostbare Zeit, die ich Samstags beim Rod zur Verfügung habe, nicht noch knapper wird. Genaues positionieren des Stutzens in der Blende ist wichtig, damit die Rohre, nach dem Einbau des Tanks und der Blende, bündig zueinander stehen, und nicht auf Spannung.
Den Tankstutzen mache ich aus normalen Rohrstücken und Rohrbögen (8.2.11) |
Auch den neuen Tankverschluss muss ich etwas umarbeiten. Z.B. schleife ich das Gewinde etwas runter, da ich kein passendes Gegengewinde auftreiben kann |
Da es sich die letzten 12 Jahre bewährt hat, sehe ich beim neuen nun auch wieder eine unsichtbare Tankentlüftung im Stutzen vor, die oben aus dem Tank kommt (Bild vom 18.2.11) |
Dass die ganzen Arbeiten, in Bezug auf den Wunsch eine zügigere Betankung zu ermöglichen, alle umsonst sind, ahne ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Dazu gehe ich aber dann in einem späteren Blog ein, wenn es soweit ist. Aber immerhin habe ich ab jetzt einen schönen nostalgischen Tankverschluß am Fahrzeug.
Auf den folgenden Bildern sieht man, dass ich nun damit anfange Bleche für die Aufnahme der Türdichtungen anzufertigen. Es wirkt einfach etwas solider, wenn sich die Tür ringsum auf einer (quasi) in eins umlaufenden Türdichtung abstützen kann, die auf möglichst belastbarem Material aufgesteckt ist.
Aus dünner Pappe mache ich vorher die Vorlagen für die Bleche aus Edelstahl... (2 Bilder vom 19.2.2011)
.... die ich immer wieder abwechselend am Rod anpassen, und zuhause nachbearbeiten muß: (3 Bilder)
19.02.2011 |
23.02.2011 |
26-.02.2011 |
Die Türdichtungen sollen dann möglichst lückenlos und gleichmäßig belastet an den geschlossenen Türen anliegen. Es kam zwar bisher auch kein Wasser da durch, aber ich erhoffe mir von der neuen Lösung weniger Zugluft beim Fahren im Fahrgastraum zu haben, und auch dass man mitfahrende Personen nicht mehr dauernd darauf hinweisen muss, die Tür bitte nicht zu zuknallen. (Manche sagen "ja", knallen sie direkt in der daruffolgenden Sekunde trotzdem zu, sagen dann: „Huch“ und fragen anschließend noch dumm-dreist ob das zu doll war). Langsam nervt das.
Es geht nicht um den Krach der nervt, sondern darum, dass die Gefahr besteht, dass das GFK an der Türkante anfängt zu reißen. Vielleicht hilft eine stabile Türdichtung den Aufprall zu lindern bzw die punktuelle Belastung besser zu verteilen. An sich wird es nämlich weiterhin so sein, dass die Türdichtung dann nicht dort verläuft wo die exponierte Kante ist, da DAzwischen überhaupt gar kein Platz für eine Dichtung wäre. Aber wenn der Druck mehr verteilt wird, wird die Sache vielleicht schon etwas entschärft.
An der Heckklappe gab es einige abweichende Spaltmasse. So etwas muss natürlich auch VOR der Lackierung und BEVOR man das Auto auseinander baut, behoben werden (2 Bilder)
12.02.2011 |
19.02.2011 |
Stand: Ende Februar 2011. Nicht täuschen lassen: Ich bin immer noch damit beschäftigt den Rod AUSEINANDER zu bauen, nicht damit ihn schon wieder zusammen zu bauen. Wenn ich wirklich, wie geplant am 23. April 2011 fertig sein will, wird es langsam eng. Es gibt nämlich noch einiges zu tun (Die nächsten 3 Bilder sind vom 26.2.2011)
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